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Tuesday, 14 July 2020
Traditionelle Bauformen
Liebe Besucher der Slawen- und Wikingersiedlung Wolin !
Herzlich Willkommen in der frühmittelalterlichen Slawen und Wikingersiedlung Wolin. Wir sind hier in einem aerchologischen Freilichtmuseum, in der Trägerschaft des Vereins Zentrum für Slawen und Wikinger.
Die Siedlung besteht aus siebenundzwanzig Hütten,
dem Umfassungswall mit aufgesetzten Palisaden und dem Hafen mit Kai.
Als Bruder Norbertus führe ich Sie gerne durch die Siedlung und gebe Ihnen nun einen Überblick des Bauens in dieser Zeit.
Holz, Schilfrohr, Naturstein,- das sind die wesentlich verwendeten Materialien.
Die Spekulation, wo nun zuerst in dieser Art und Weise gebaut wird, ist unerheblich. Wir kennen, soweit nicht durch die Zeit vergangen, Beispiele aus Amerika, Afrika, Asien
Pakistan
Vor Nässe schützte man sich durch ein Satteldach, als Dacheindeckung verwendete man Stroh und Holzschindeln.
Gegen Nässe und Feuchtigkeit von unten benutzte man, wenn vorhanden, Natursteine, da senkrecht in den Boden gestelltes Holz sich leicht zersetze.
Im Innern der Behausungen spielte sich das gesamte Leben ab, wenn es draussen zu nass und zu kalt war.
Verglichen mit der Gegenwart war man optimal und konzentriert ausgestattet; ein Blick in gegenwärtige Camper bzw. und die TinyHouseMovement bestätigen das.
Die innere Feuerstätte zum Kochen und Wärmen verursachte Rauch, der durch Spalten und Ritzen abzog, so dass die Wände durch ein Stroh-Lehm-Gemisch abgedichtet wurden.
Prof Dr Pintsch / DGFK-IPC
Labels: DGFK, Dr Senta Siller, Ipc, Lutz Fluegge, Prof Dr Norbert Pintsch, Renate Perner, Sabine Piltz, SPOKUpolonia
posted by Ume Farwa Shirazi @ July 14, 2020,
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