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SPOKU Blog V

Traditionelle Bauformen

Liebe Besucher der Slawen- und Wikingersiedlung Wolin !

Herzlich Willkommen in der frühmittelalterlichen Slawen und Wikingersiedlung Wolin. Wir sind hier in einem aerchologischen Freilichtmuseum, in der Trägerschaft des Vereins Zentrum für Slawen und Wikinger.


Die Siedlung besteht aus siebenundzwanzig Hütten, dem Umfassungswall mit aufgesetzten Palisaden und dem Hafen mit Kai.

Als Bruder Norbertus führe ich Sie gerne durch die Siedlung und gebe Ihnen nun einen Überblick des Bauens in dieser Zeit.



Holz, Schilfrohr, Naturstein,- das sind die wesentlich verwendeten Materialien.

Die Spekulation, wo nun zuerst in dieser Art und Weise gebaut wird, ist unerheblich. Wir kennen, soweit nicht durch die Zeit vergangen, Beispiele aus Amerika, Afrika, Asien 

 Pakistan
 Kolumbien 
 Kamerun

Überwiegend sind die Grundrisse quadratisch oder rechteckig angelegt.

Vor Nässe schützte man sich durch ein Satteldach, als Dacheindeckung verwendete man Stroh und Holzschindeln.



Gegen Nässe und Feuchtigkeit von unten benutzte man, wenn vorhanden, Natursteine, da senkrecht in den Boden gestelltes Holz sich leicht zersetze.


Im Innern der Behausungen spielte sich das gesamte Leben ab, wenn es draussen zu nass und zu kalt war.

Verglichen mit der Gegenwart war man optimal und konzentriert ausgestattet; ein Blick in gegenwärtige Camper bzw. und die TinyHouseMovement bestätigen das.


Die innere Feuerstätte zum Kochen und Wärmen verursachte Rauch, der durch Spalten und Ritzen abzog, so dass die Wände durch ein Stroh-Lehm-Gemisch abgedichtet wurden.


Gerne erhalten Sie weitere Informationen, wenn Sie mich anmailen: pdp33@hotmail.com .

Prof Dr Pintsch / DGFK-IPC

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posted by Ume Farwa Shirazi @ July 14, 2020, ,

SPOKU IV

Info fuer Wolin-Museumsdorf-Besucher 

 von N. Pintsch

Einführung

Menschen und Tiere wussten schon immer, wie sie sich vor den Witterungseinflüssen schützen konnten.

Der Schutz orientierte sich immer an den lokalen Gegebenheiten.

Wind-Wetter-Wolken-Vegetation-Bodenstruktur usw. waren die Grundlagen für die Errichtung von Behausungen für einzelne Menschen und Gruppen von ihnen, sowie für Siedlungen, bei denen die Erreichbarkeit, der eigenen Schutz, aber auch Kontrollfunktionen eine wichtige Rolle spielten.

Naturstein, Böden für die Ziegelherstellung, Holz,- sie waren im Bereich der Ostssee Vorzugsmaterial.

Im Vorfeld sorgte Klimawechsel für die nachfolgenden Möglichkeiten beim Bauen:

-Holz im Erdreich faulte im gemässigten Klima schnell, Natursteine (Feldsteine) stellten einen Schutz dar und verlängerten die Nutzung des Holzes für die Wände,

Fugen zwischen den Balken der Wände wurden mit Lehm oder einem Lehm-Stroh-Gemisch versehen.

-Dachüberstaende sorgten für das Abhalten von Regenwasser und benässen der Wände im bodennahen Bereich.

-In den gemässigten Klima-Zonen war das Kochen und Heizen in der Behausung durch Feuerplätze hilfreich,- die schlecht abziehenden Rauchschwaden halfen gegen Insekten und Ungeziefer.

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posted by Ume Farwa Shirazi @ July 04, 2020, ,


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